Herren 1: HSG Isar-Loisach – TV Waltenhofen | 3832

Jetzt kann alles passieren

Nach Sieg über Waltenhofen: Nur noch zwei Punkte trennen die HSG von Platz eins

Wolfratshausen – Die Tabellenspitze der Bezirksoberliga rückt für die Männer der HSG Isar-Loisach näher und näher: Nach dem klaren 38:32-Erfolg über den TV Waltenhofen ist die HSG Isar-Loisach nur noch zwei Pünktchen von Platz eins entfernt, und Trainer Adrian Marcu frohlockt: „Die ersten fünf Mannschaften stehen in der Tabelle ganz eng beieinander – wenn bei uns alle da sind, kann alles passieren.“

In der ersten Viertelstunde zeigten die Hausherren eine nahezu perfekte Leistung. Im Angriff war fast jeder Wurf ein Treffer, und in der Verteidigung ließ die HSG nichts anbrennen. Für die wohl spektakulärsten Szenen sorgten Bastian Wolfgart. Der Rechtsaußen sprintete erst zurück und fing einen Waltenhofener Konter ab. Wenige Momente später stürmte er nach vorne, sprang in den Kreis, drehte sich um die eigene Achse und warf den Ball im Fallen hinter dem Rücken ins gegnerische Tor. „Wir sind richtig motiviert ins Spiel gestartet“, kommentierte Marcu. Bis zur Halbzeitpause änderte sich wenig am Spielverlauf. Schnell war klar: Diese Partie wird die HSG nicht verlieren. Zur Pause stand es schon 21:13, nach 38 Minuten 28:18.

Als im Grunde alles entschieden war, kam es zum Bruch im Spiel. Nun gelang vorne gar nichts mehr, und zugleich fiel ein Gegentor nach dem anderen. Als es nur noch 25:29 stand, witterten die Gäste ihre Chance. „In der Phase haben wir ganz schlecht gespielt, wir haben geschlafen, die komplette Abwehr war nicht gut“, stellte Marcu fest. Am Ende schaukelte die Spielgemeinschaft aber doch einen Sechs-Tore-Vorsprung über die Zeit.

Ein Sonderlob gab’s anschließend für Ante Doko: „Er hat sehr gut gespielt“, befand Marcu. Probleme hatte dagegen Philip Teubert. Dem Torschützen vom Dienst gelang nur ein einziger Treffer. Der Grund: Eine Schulterverletzung: „Er hat sich vor dem Spiel mit einer Creme eingeschmiert“, so sein Trainer.

Ein gelungenes Debut feierte Michael Fraas, der aufgrund des knappen Kaders aushalf: Der Oldie aus der Zweiten Mannschaft brachte es auf drei Treffer, darunter das 30. Tor für die HSG. „Das kostet ihn ein Tragerl“, feixte Marcu. „Das ist bei uns Tradition.“

HSG: Przybylak, F. Seemann 10 (0/1), Teubert 1 (0/1), Fraas 3 (1/1), Mehrkens 1, K. Seemann 4, Doko 3, Aßmayr, Marcu 2, Hohenreiter 3, Herrmann 5, Wolfgart 6.

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