Unverändert kämpfen die Jugendlichen mit einer schier nicht endend wollenden Verletzungs- und Krankheitsmisere. So traten wir erneut mit einem nur dürftig besetzten Kader die Reise in den Münchner Osten an.
Nach den üblichen Querelen mit dem ungewohnten Harz bremste dann eine Oberschenkelblessur auch noch den einzigen etatmäßigen Rückraum der HSG. Filip, gerade erst von einer Schulterdehnung genesen, „schleppte“ sich immer wieder auf das Parkett, doch waren seine läuferischen Möglichkeiten stark eingeschränkt. Dass am Ende immerhin noch 18 eigene Treffer gelangen, war aller Ehren wert – bei etwas mehr Wurfglück wäre hier sogar noch mehr möglich gewesen. In der Verteidigung standen wir gegen das konsequente Tempospiel der Gastgeber auf verlorenem Posten. Bleibt nur die Hoffnung, dass jede Serie einmal endet, den angeschlagenen Akteuren bleiben zunächst einmal 2 Wochen, wieder fit zu werden.
Es spielten: Felix Winklmeier (Tor), Leon Wille 1, Filip Graho 6, Gabriel Rank 4, Kilian Kucka 3, Tim Borgmann, Tim Krautinger 2, Luis Maestre Ulbrich 2, Tobias Holzmeier