Die erste Runde der Qualifikation für die Oberliga führte die HSG nach Burghausen. Dank zweier Siege bei einer Niederlage zog das Team in die nächste Runde ein.
Zum entscheidenden Kriterium für das Weiterkommen wird immer mehr die Frage, ob eine Mannschaft mit Haftmittel trainieren kann oder nicht. Die Städte im Landkreis sperren sich weiterhin gegen deren Nutzung, was ungefähr so wäre, als müssten Eishockeyspieler ihren Kontrahenten mit Sandalen gegenübertreten. Der Auftakt gegen Allach 2 (13:21) war von einem Dutzend technischer Fehler gekennzeichnet, der mit „Kleber“ vertraute Gegner musste nur darauf warten, dass der Ball unkontrolliert durch die Halle segelte. Zwar gewöhnte sich die A-Jugend bei den anschließenden Siegen gegen Brannenburg (24:14) und den Gastgeber (20:19) etwas an den ungewohnten Ball, doch das eigentliche Potenzial konnte man v.a. im Angriff nur phasenweise abrufen.
Es spielten: Dominik Przybylak, Tim Strufe (beide Tor) Martin Hager 1, Niels Groß 4, Felix Bucher 1, Luis Maestre Ulbrich 14, Kilian Kucka 8, Lorenz Kucka 5, Per Leidreiter 9, Daniel Lauber 6, Lukas Reusch 5, Tobias Holzmeier 2, Jakob Leckenwalter 3,